Terrestrische Aufnahmen zur Erstellung der Landeskarte 1:50'000 und der Festungskarten 1:10'000 in Gebirgsgebieten

Zeitraum
1915 - 1947
Bildgattung(en)
Landschaft,
Ortsbild,
Bergfotografie,
wissenschaftliche Fotografie,
Dokumentation,
Natur,
Verkehr
Umfang
rund 70'000 Einheiten, S/W-Glasnegative und Papier-Abzüge in den Formaten 10x15 cm und 13x18 cm
Weitere Materialien
Quellenmaterial / Dokumentation
Erschliessungsgrad
erschlossen

Informationen

Die terrestrischen Aufnahmen dienten im Gebirge als Grundlage für die Erstellung der Landeskarten 1:50'000 und der Festungskarten 1:10’000.
Ab dem Ersten Weltkrieg bis anfangs der 1950er-Jahre wurden große Teile des Alpenraums mittels terrestrischer Photogrammetrie (Bildmessung vom Boden aus) topografisch vermessen. Dabei bezogen die Ingenieure der Landestopografie gegen 7‘000 gut verteilte Stationspunkte, vermassen mit dem Fototheodoliten (Winkelmessgerät in Kombination mit einer Messkamera) ihren Standort in Lage und Höhe und hielten das einsehbare Gelände fotografisch auf über 70‘000 Glasplatten fest.

Orte